Wie dank einem Musikstudium „Karmin“ entstand.

KarminKarmin ist ein organischer roter Farbstoff – aber an dieses Karmin haben die Musikstudenten Amy und Nick nicht gedacht, als sie ihren Bandnamen aussuchten. Die beiden dachten nämlich an „Carmen“. „Carmen“ ist Latein und bedeutet „Lied“. Amerikanisch ausgesprochen und mit einigen kosmetischen Buchstabeneingriffen entsteht aus Carmen dann eben plötzlich Karmin – und genau darum heisst die Band Karmin eben Karmin. Tönt kompliziert, ist es aber nicht: Denn das einzige, was man eigentlich wissen muss, ist, dass Karmin zu den vielversprechendsten Musikprojekten für das Jahr 2012 gehört. Bestehend aus Amy Heidemann und Nick Noonan hat das Popduo im letzten Jahr bereits einen American Music Award (New Media Honors) gewonnen. Getroffen haben sich Amy, welche ursprünglich aus Nebraska kommt und der aus Maine stammende Nick im Berklee College of Music in Boston. Sie begannen dort zusammen zu musizieren – zuerst für Gruppenarbeiten im Studium, später als Band. Bestens bekannt sind die beiden in den USA für ihre Coverversionen von  Chris Brown’s „Look at Me Now“, Nicki Minaj’s „Super Bass“ and LMFAO’s „Party Rock Anthem“. Ihr eigener Song „Take It Away“ wurde gar als Promosong für die NBA Finalspiele benutzt. Im April erscheint nun ihr Debütalbum „Hello“ und zuvor gibt es die Single „Brokenhearted“. In Amerika ist der Song diese Woche bereits in die Charts eingestiegen und es dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die Popnummer auch in Europa Fuss fassen wird.

Der Song „Brokenhearted“ und weitere Lieder sind bei uns auf iTunes erhältlich. Mehr zur Band gibt es unter www.karminmusic.com. Dort sind auch die Videos der Coversongs zu finden.