Lawson: Wie ein Gehirntumor zum Bandnamen führte

LawsonWas macht ein Schlagzeuger wenn er das Musikstudium abgeschlossen hat? Eine Solokarriere starten? Würde wohl kaum erfolgreich sein und so blieb Adam Pitts aus Brighton nichts anderes übrig als sich nach dem Abschluss der Hochschule für Musik in London nach einem Sänger und Songschreiber umzuschauen. Via der Musikplattform MySpace stiess er auf den Gitarrist und Sänger Andy Brown. Einige Monate später trafen sich die beiden in London, wo Andy Adam auch den Bassisten Ryan Fletscher vorstellte. Die drei kamen überein, dass sie eine Band gründen wollten – und holten gleich noch Gitarrist Joel Peat an Bord. Die Band veröffentlichte im Frühjahr 201o ihren ersten Song. „She“ wurde innerhalb einer Woche zu einem der am besten bewertesten Britischen Songs auf YouTube. Schon bald konnte die Band im ganzen Vereinigten Königreich Konzerte spielen. Weniger erfreulich ist die Geschichte rund um den Bandnamen: Sänger Andy Brown litt nämlich vor vier Jahren an einem Gehirntumor und musste sich einer Operation unterziehen. Sein Arzt hiess Dr. David Lawson und so beschloss die Band sich von „The Grove“ in „Lawson“ umzubenennen. Im letzten Herbst unterzeichnete „Lawson“ einen Vertrag mit dem Label Polydor und will mit dessen Unterstützung zuerst England und später auch das Festland erobern. Die Debütsingle „When She Was Mine“ erschien Ende Mai in England und erreichte diese Woche Platz 4 der offiziellen Charts. Der Song soll von der Zeit handeln, in der Sänger Andy Brown mit der Mollie King von der berühmten englischen Girlgroup „The Saturdays“ zusammen war.

Der Song ist bei uns noch nicht erhältlich. Auf der Facebook-Seite der Band gibt es derzeit jedoch für alle Fans den Song „Red Sky“ zusammen mit einem Fan-Magazin als Gratis-Download. Mehr über die Band gibt es unter: www.lawsonofficial.com